bup ist THE BEST AGENCY 2024

Es ist 18 Uhr an diesem herbstlichen Mittwochabend, irgendwo auf der Strecke gen Norden. Polizeieinsatz. Kurz eine rauchen, bis auch die Sanis den ICE wieder verlassen haben und es weitergeht von Erlangen nach Hamburg. 
So sehen sie aus, die glitzernden Seiten unserer Branche. Mal schimmern sie regennass, mal knallt die Konfettikanone. 
Wir durften in diesem Jahr beide Seiten erleben. Rege Reisetätigkeit zu Awardverleihungen mit Nieselregen in Hamburg, Spannung im Park von Schloss Herrenhausen in Hannover und ein Sundowner am Strand von Cannes. Dazwischen Berlin: ein ziemlich inspirierender Auftritt beim Kommunikationskongress und viel Nachdenkliches auf der re:publica. 

bup-Inventur nach einem halben Jahr: Der Internationale Deutsche PR-Preis in der Kategorie Bewegtbild, zwei Delphine bei den Cannes Corporate Media & TV Awards. Und schließlich das Tüpfelchen auf dem i der Birke: Gold in der Kategorie Spezialagenturen als „THE BEST AGENCY 2024“. 

Und jetzt? 

Danke! An ein Team, das diese Performance möglich macht und mit größter Überzeugung unsere Idee von Kommunikation vertritt! 
Danke! An unsere Kunden, die erleben dürfen, dass sich Mut auszahlt, die mit uns tief in ihre Markenherkunft eintauchen und einzigartig auftreten. 
Danke! An die neue Führungsmannschaft, die ihren eigenen Weg auf der Landkarte geht, die in über 30 Jahren Birke und Partner geschaffen wurde. 

An dieser Stelle mag sich mancher Leser und auch manche Leserin vielleicht denken, oweh, ein paar Preise und schon werden sie offiziell. Wo ist sie hin, die fränkische Zurückhaltung? Birke – sind das nicht die, die immer noch eine Frage mehr stellen, bevor sie antworten? Und überhaupt, warum jetzt dieser Wirbel? 

„Wir erfinden keine Geschichten, wir finden sie“, lautet unser Credo. Und unsere Redaktionsleiterin hat dem dieser Tage noch einen wunderbaren Satz zur Seite gestellt: „Eine gute Geschichte darf sich nicht anbiedern. Eine gute Geschichte muss sich selbst genügen, nur dann wollen wir uns bereitwillig auf sie einlassen“, nur dann könne sie „Menschen berühren“. 

In diesem Sinne erklärt sich der „Wirbel“ für uns recht einfach. Wir haben diese Geschichten nicht gefunden, sie haben uns entdeckt. Wir hatten keinen Masterplan, keine Dramaturgie für ein Festjahr. Da waren „nur“ die vielen Projekte und Verbündeten, die plötzlich ein ziemlich großes Bild von unserer Arbeit ergeben haben. Die Regie haben wir nur insofern geführt, als wir die Bewerbungen ausgefüllt haben. Als Novizen des Wirbels übrigens auch mal so, dass uns eine Jury gerne noch einen weiteren Preis verliehen hätte – wäre mal das Formular von uns vollständig ausgefüllt gewesen. 

Wir wissen schon, dass unsere Branche das Belohnungssystem ihrer Galas, Get-Togethers und Preisverleihungen großflächig installiert hat. Wir konnten jetzt aber auch sehen, dass wir mit unserem Anspruch an gute Arbeit nicht allein sind und der Wettbewerb entsprechend stark ist. Uns beim Blick auf die Konkurrenz und ihre Cases durchgesetzt zu haben, das macht uns stolz. Und bestätigt uns auf unserem Weg. 

Mal sehen, welche Geschichten uns in Zukunft finden. Die Spur dafür werden wir sicher nicht als Award-Addicts auslegen. Aber wenn uns der Wirbel der Branche streifen will, dann weiß er ja: Wir sind in Franken zu finden und überall, wo man uns brauchen kann. Natürlich nicht nur im Herbst.